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Verhaltenstherapie
Verhaltenstherapie ist eine Psychotherapieform,
mittels welcher KlientInnen mit verschiedensten Problemen
(z.B. Ängsten, Depressionen, Zwängen, Psychosen,…)
individuell und störungsspezifisch behandelt werden.
Die Basis des verhaltenstherapeutischen
Menschenbildes wird durch Theorien aus unterschiedlichen
Disziplinen der Psychologie, Medizin und Soziologie
begründet, weshalb aktuelle Erkenntnisse der Forschung
auch laufend in die verhaltenstherapeutische Theorie
und Methodik miteinbezogen werden.
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Das Ziel der Therapie ist
die Verbesserung und Stabilisierung der Selbständigkeit
und Unabhängigkeit der Klientin/des Klienten. Das heißt,
dass dieser/diese im Verlauf der Therapie zum Experten seiner
eigenen Probleme werden soll und genau weiß, woher ein Problem
kommt, wodurch es aufrechterhalten wird, wie damit umgegangen
werden bzw. was man dagegen tun kann.
In der Verhaltenstherapie
besteht somit eine kooperative Arbeitsbeziehung zwischen
Therapeut/in und Klient/in, in welcher für die KlientInnen
klar erkenn- und verstehbar, zielgerichtet gearbeitet wird.
Neben dem therapeutischen
Gespräch können auch unterschiedlichste allgemeine oder
störungsspezifische verhaltenstherapeutische Therapieverfahren
eingesetzt werden. Dazu gehören zum Beispiel:
- Entspannungstechniken
- Imagination (Arbeit mit Vorstellungsbildern)
- Kommunikationstraining
- Genussübungen
- Training der sozialen Kompetenzen
- Konfrontationsverfahren
Mag. Nina
Velickovic
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