Doris
Boland-Skiera
Elisabeth
Wagner, Msc
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Altersgruppen
Kinder- und
Jugendlichentherapie
Kinder- und Jugendliche drücken ihre
Probleme oder Konflikte oft über problematische Verhaltensweisen
wie Rückzug, Angst, Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen
und aggressives Verhalten aus oder aber sie reagieren
mit psychosomatischen Beschwerden, Essstörungen, Einnässen
und einigem mehr.
In der Kinder- und Jugendlichentherapie
wird das Kind bzw. der oder die Jugendliche durch
verschiedene Methoden und Zugänge angeregt, die eigenen
Gefühle und inneren Konflikte auszudrücken und zu
bearbeiten. Dabei werden oft Spiel und nonverbale
Methoden zur "Sprache" und "übersetzen" so die innere
Situation. Kinder und Jugendliche entwickeln durch
die Psychotherapie kreative Strategien im Umgang mit
ihren Konflikten und gelangen zu neuer Sicherheit
und Selbstvertrauen.
Wesentlich für den psychotherapeutischen
Prozess ist die Zusammenarbeit mit den Eltern. In
regelmäßigen begleitenden Gesprächen
werden die Eltern dabei unterstützt, die innere
Situation der Kinder und Jugendliche besser verstehen
zu lernen und dadurch neue Handlungsmöglichkeiten
zu erlangen.
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Therapie bei
älteren Menschen
Mit zunehmendem Alter führen körperliche
Veränderungen und oft auch belastende Lebenserfahrungen
wie Trennungen und Verlustereignisse zur Entwicklung von
psychischen Erkrankungen. Solche Verlusterfahrungen können
Depressionen auslösen, auch in Kombination mit anderen körperlichen
Erkrankungen sind sie häufig.
Ängste und Depressionen lassen sich
gut psychotherapeutisch behandeln, manchmal - insbesondere
bei evtl. auftretenden Schlafstörungen und Sinnlosigkeitsgefühlen
- ist auch eine medikamentöse Therapie sinnvoll.
In Bezug auf die bei älteren Menschen
auftretenden Gedächtnisstörungen kann abgeklärt werden,
ob es sich um übliche Alterserscheinungen oder um krankhafte
Erscheinungen wie z.B. die Entwicklung einer Demenz handelt.
Diese Fragen können bei der Fachärztin
mit einer Spezialausbildung für ältere Menschen gut abgeklärt
werden. Der Verlauf einer möglichen Demenzerkrankung lässt
sich durch Medikamente verlangsamen.
Ebenfalls sinnvoll ist in der Regel
die Einbindung der Angehörigen sowie eine evtl. weiterführende
psychosoziale Beratung.
Fachärztin und Psychotherapeutin:
Dr. Christiane
Richter
Psychotherapeutinnen mit Spezialisierung
auf ältere Menschen:
Susanna
Beck-Witasek
Mag. Nina
Velickovic
Maria Stark
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